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Protokoll 2006              Protokoll 2007


 

 

Protokoll

zur Mitgliederversammlung der Lebenshilfe Waldeck e.V. im Jahre 2009
 
Datum/Uhrzeit          :           Freitag, 05.06.2009, 19.00 – 21.00 Uhr
 
Ort                           :           Paul-Zimmermann-Schule Korbach, Chr. – Paul - Str. 6
 
Anwesende              :           43 Personen, davon 33 Stimmberechtigte (vgl. Anlage!)
 
Tagesordnung         :
 
  1. Begrüßung/Feststellung der Beschlussfähigkeit
  2. Ehrungen
  3. Bericht des Vorstandes
  4. Bericht des Geschäftsführers des Betreuungsvereins
  5. Bericht des Schatzmeisters
  6. Bericht der Kassenprüfer
  7. Entlastung des Vorstandes
  8. Lebenshilfe Waldeck – Mitgliederservice und – gewinnung - Referent: Herr Müller TMC, Kassel
  9. Verschiedenes
 
  1. Begrüßung/Feststellung der Beschlussfähigkeit
 

Frau Nina Jonescu als Schulleiterin der Paul-Zimmermann-Schule heißt alle Anwesenden herzlich willkommen und begrüßt in einer kurzen Ansprache die Intensivierung der Zusammenarbeit der Schule mit der Lebenshilfe Waldeck e.V..

Frau Christina Wohlfart in ihrer Funktion als Vorsitzende der Lebenshilfe Waldeck e.V. eröffnet die Mitgliederversammlung, begrüßt die Anwesenden und stellt die Beschlussfähigkeit fest.

Es gibt keine Änderungen oder Ergänzungen zur Tagesordnung.
 
 
  1. Ehrungen
 

Es werden 8 Mitglieder für 25-jährige Vereinsmitgliedschaft und 11 Mitglieder für 40-jährige Vereinsmitgliedschaft geehrt. (vgl. Anlage!)

 

Der diesjährige 5. Integrationspreis wird verliehen an die Freiwillige Feuerwehr Berndorf für besondere Bemühungen im Bereich der Integration von Menschen mit Behinderungen ins Vereinsleben.

Vereinsvorsitzender und Jugendwart bedanken sich für die Ehrung und laden gleichzeitig am 28.06.09 zum „Tag der offenen Tür“ der Freiwilligen Feuerwehr nach Berndorf ein.

Die Presse fotografiert die anwesenden Geehrten.
 
  1. Bericht des Vorstandes
 

Frau Christina Wohlfart berichtet von einem aktuellen Mitgliederstand von 480 Personen, davon sind 100 Mitglieder Menschen mit Behinderung.

Der Vorstand trifft sich in regelmäßigen Abständen von 4 - 6 Wochen zu den Vorstandssitzungen. Wöchentlich finden Arbeitstreffen von Herrn Krestel und Frau Wohlfart zur Erledigung der Post und aktueller Anliegen statt.

Außerdem haben beide Vorstandsmitglieder im zurückliegenden Jahr an einem wahren Sitzungsmarathon in den unterschiedlichen Arbeitskreisen „Stiftung“, „Mitgliederwerbung/Mitgliederbetreuung“, „Spendenaquise“ und „Fundraising“ teilgenommen.       
 

Die Lebenshilfe Waldeck intensiviert die Zusammenarbeit mit der Lebenshilfe Frankenberg. Satzungsinhalte wurden untereinander ausgetauscht und partiell angeglichen.

Eine neue Satzung wurde verabschiedet. Im Zuge dessen unterstützt die Lebenshilfe Waldeck jetzt auch Freizeitmaßnahmen im Bereich Schule.

 

Vorstandsmitglieder haben auch regelmäßig an Koordinationsrunden und den Inhalte-Ausschuss-Sitzungen teilgenommen. Auch hier findet ein Austausch der Lebenshilfen statt.

 
 
Die Lebenshilfe Waldeck führt folgende Veranstaltungen regelmäßig durch:
·         Montagstreff, jeden 1. Montag im Monat
·         Kreativkreis im 14-tägigen Rhythmus
·         Elternstammtisch
 

Zum Montagstreff werden in Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern des Betreuungsvereins zubetreuende Mitglieder eingeladen und Angebote zu unterschiedlichen Themen bzw. entsprechend ihrer Bedürfnisse unterbreitet, Hilfestellungen werden geleistet.

 

Frau Wohlfart bedankt sich besonders bei Frau Nolda, stellvertretend für alle, die im Kreativkreis mitarbeiten. Im Kreativkreis entstehen viele der Verkaufsgegenstände, die auf den Weihnachtsmärkten verkauft werden können. Der Verein hat im Dezember 2008 an drei Weihnachtsmärkten teilgenommen. (Alternativer, LHW in der Korbacher Werkstatt und in Frankenberg). Außerdem auch an der Aktion „Waffelbacken im Advent“ im Korbacher Tegut-Markt.

 

Ein neues Vereinsprogramm ist installiert und dabei sind die Mitgliederdaten aktualisiert worden. Hierzu wurden alle Mitglieder persönlich angeschrieben. Die Umfrage ergab u.a., dass 38 Mitglieder ihre Bereitschaft zur Mitarbeit bei Veranstaltungen/Aktivitäten erklärt haben. Außerdem konnten auch neue potentielle Vorstandsmitglieder ermittelt werden.

 
Die Wahl eines neuen Vorstandes ist auf nächstes Jahr terminiert.
 
Als Ausblick auf aktuell geplante Aktivitäten verweist Frau Wohlfart auf:
 

·         20.06.09 Teilnahme am Hessischen Familientag in Korbach mit einem Aktions- und Infostand: Waffelbacken und Filzen als Mitmach-Aktion für Kinder, Beratung
·         22.08.09 Fußballturnier der Lebenshilfe Waldeck in der Korbacher Allee
·         Teilnahme an den 3 Weihnachtsmärkten
·         Intensivieren der Kontakte zu den Landfrauen in Rhoden

 
 
 
4.      Bericht des Geschäftsführers des Betreuungsvereins
 

Herr Uwe Lutz-Scholten in seiner Funktion als Geschäftsführers des Betreuungsvereins der Lebenshilfe Waldeck führt wie folgt aus:

  • Das Team – bestehend aus Fr. Conradi, Fr. Knappmeyer, Fr. Maiwald und Herrn Lutz-Scholten – arbeitet gut zusammen.
  • Herr Lutz-Scholten bedankt sich für die vertrauensvolle Zusammenarbeit im Team und mit dem Vorstand.
  • Die Zielsetzung ihrer Arbeit besteht zum einen darin, Menschen zu beraten, die auf eine rechtliche Unterstützung angewiesen sind, und sie in ihrem Selbstbestimmungsrecht und der Verwirklichung eigener Ziele und Lebensentwürfe zu unterstützt. Zum anderen ist auch ein Schwerpunkt der Arbeit darin zu sehen, ehrenamtliche Betreuer zu unterstützen, zu beraten und zu fördern.
  • Bei der Übernahme und Führung von eigenen Betreuungen ( aktuell 64) hat sich besonders die langfristige und verlässliche Betreuung als ein Qualitätsmerkmal der Arbeit herausgebildet.
  • So haben im einzelnen ca. 150 Beratungskontakte stattgefunden, außerdem findet regelmäßig ein Gesprächskreis für ehrenamtliche Betreuer und Bevollmächtigte gemeinsam mit dem Treffpunkt statt (6 Angebote alle 2 Monate).
  • Mehrere themengebundene Veranstaltungen, Fachvorträge (z.B. zum Schwerbehindertenausweis, Demenz und Vorsorge) bzw. 2 Besichtigungen der Tagesklinik sowie der WfbM fanden statt.    
  • In der Paul-Zimmermann-Schule wurden an 2 Vortragsabenden Informationen zum Betreuungsrecht für Entlassschüler und deren Eltern gegeben sowie über das Persönliche Budget informiert.
  • Aus Anlass des 20-jährigen Bestehens des Betreuungsvereins des Treffpunktes e.V. wurde an den Fachveranstaltungen und Festivitäten teilgenommen.
  • Für ca. 60 Teilnehmer organisierte der BV einen Ausflug in das Nationalparkzentrum Kellerwald.
  • Fortbildungen zu unterschiedlichsten Themen wurden von den Mitarbeitern besucht, u.a. zum persönlichen Budget, Demenz, Depression, Schizophrenie, Betreute mit Migrationshintergrund und Betreute mit Kindern. Frau Knappmeyer absolvierte eine Ausbildung zur Betreuungsassistentin.
  • 10 Supervisionen fanden statt.
  • Der Fachaustausch findet in verschiedenen Arbeitskreisen statt: LAG, REFAB Nord und im Arbeitskreis Betreuungsvereine im Landkreis.
  • Des weiteren wurde regelmäßig an den Vorstandssitzungen des Vereins teilgenommen, außerdem an den Inhalte-Ausschuss-Sitzungen des LHWs, den Treffen des DPWV und der Liga Behindertenhilfe, den Veranstaltungen der LAG und Buko.
  • Bei der Einarbeitung der neuen Kollegin des BVs Frankenberg wurde Unterstützung geleistet.
  • Öffentlichkeitsarbeit fand in Form von Pressearbeit, der Homepage-Pflege sowie der Erstellung von Flyern und Jahresprogrammen statt.
  • Eine Servicemappe für ehrenamtliche Betreuer und Bevollmächtigte wurde erstellt.
 
  1. Bericht des Schatzmeisters
 
Herr Horst Krestel in seiner Funktion als Kassierer verliest den Kassenbericht des Geschäftsjahres 2008. (vgl. Anlage!)
 
  1. Bericht der Kassenprüfer
 

Herr Hundertmark und Herr Petersen in ihrer Funktion als Kassenprüfer sind leider terminlich verhindert. Sie haben die Kassenprüfung ordnungsgemäß am 26.05.2009 durchgeführt. Die Prüfung der Buchführung ergab keine Beanstandungen. Herrn Krestel wird ein großes Lob für hervorragende Buchführung ausgesprochen.

Es liegt von beiden Kassenprüfern eine schriftliche Erklärung zur Klassenprüfung vor. (vgl. Anlage!)
 
  1. Entlastung des Vorstandes
 

Nach Verlesen der schriftlichen Erklärung zur Kassenprüfung wird der Antrag auf Entlastung des Kassierers und des Vorstandes gestellt.

 
Dem Antrag wird einstimmig zugestimmt.
 
  1. Lebenshilfe Waldeck – Mitgliederservice und -gewinnung
 
Herr Müller, TMC Kassel, führt wie folgt hinsichtlich der Thematik Mitgliedergewinnung und -service aus:
  • Um den Verein/die Vereine der Lebenshilfe zu stärken ist u.a. die Gewinnung neuer Mitglieder sehr wichtig, ebenso wie das Zusammenwirken der 3 LH Vereine.
  • Mitgliedergewinnung und – service dienen dazu, um (noch) mehr zu bewegen/ leisten zu können, noch mehr Nutzen stiften zu können und stärker zu werden. Besonders auch, um nicht Opfer von Kürzungen im Sozialwesen zu werden.
  • Wann ist ein Verein stark?     - Wenn der Inhalt „stimmt“!
- Wenn er „Erfolge“ vorzuweisen hat.
- Wenn er und seine Mitglieder Nutzen stiften.
- Wenn er ein klares „Profil“ hat und (zielgerichtet) kommuniziert.
- Wenn er engagierte Mitglieder hat und dadurch leistungsfähig (er) ist/wird.
- Wenn er „viele“ (engagierte) Mitglieder hat und sich dadurch im Gemeinwesen „verzahnt“.

Was ist zu tun?                   

- Weiterhin gute Arbeit leisten
- Mehr von der Arbeit der Lebenshilfe erzählen!
- Unser Info- und Werbematerial nutzen!
- Menschen aktiv ansprechen – Betroffene oder Förderer!
- Interessierte mitnehmen!

 
  1. Verschiedenes
Es gab keine weiteren Wortbeiträge.
 
Usseln, 26.06.2009                            Jana Wohlfart                         Christina Wohlfart
                                                     (stellv. Schriftführerin)                (1. Vorsitzende)
 
 

Protokoll

der Mitgliederversammlung vom 11.05.2007

    1. Begrüßung

      durch die Vorsitzende Frau Christina Wohlfart / Beschlussfähigkeit besteht.
      Änderung der Tagesordnung durch Zeitproblem der Presse und des Kassenprüfers, Vorziehen der Tagesordungspunkte 9. Ehrung und 5. Kassenprüfbericht.

 

  1. Bericht der Vorsitzenden

    Rückblick, Ziel 500 Mitglieder noch nicht erreicht, Mitgliederzahl zur zeit 467.
    Viele Termine sind wahrzunehmen. Dank an die Spender und die guten Ideen.
    Nach langer Zeit auch wieder zwei Bußgeldeinnahmen.

    • Einnahmen:
      • Die Mitgliedsbeiträge gehen auch an Land und Bund (Kassenbericht)
    • Ausgaben:
      • Freizeitzuschüsse
      • Sportveranstaltungen
      • Gruppenfreizeiten
      • Unterstützung Betreutes Wohnen zu Weihnachten
      • Unterstützung von Volkshochschulkursen, sehr gute Zusammenarbeit mit Kursleitern und der Volkshochschule
      • Unterstützung des Elternstammtisches und des Hofguts Rocklinghausen.
    • Aktivitäten:
      • 23.6.07 geplantes Fußballturnier
      • aktiver Elternstammtisch, mehr Eltern erwünscht
      • seit 4 Jahren der Montagstreff am 1. Montag im Monat
      • Bastelkreis für den Weihnachtsmarkt, gerne mehr Teilnehmer
      • Aufsichtsrat im Lebenshilfe-Werk vertreten durch Herrn Hollstein und Herrn Hundertmark bei 4-6 Sitzungen im Jahr, sowie die Koordinierungsrunde vor der Sitzung KB und Frkbg.
      • Ausschuss „Inhalte“ vertreten durch Frau Wohlfart und Frau Schmieding-Ohlendorf
      • Arbeitsgruppe zur Akquirierung von Geldern
      • Mitarbeit an der Zeitung vertreten durch Frau Schmieding-Ohlendorf
      • Überarbeitung des Flyers 
      • Tagung und Feier des 25jährigen Bestehens des Betreuungsvereins
      • Beratungen durch die LH und den Betreuungsverein
         
  2. Bericht des Vorstands

    Es gab Überlastung durch viele Rücktritte, so dass der geschäftsführende Vorstand 2006 nur unzureichend arbeiten konnte.
    Zur Durchführung der Buchhaltung wurde aus diesem Grund ein Steuerbüro beauftragt.

  3. Bericht des Schatzmeisters

    Vertreten durch Uwe Lutz-Scholten und der anwesenden Vertreterin Frau Rabe, da Herr Nebe verhindert ist.

    Verteilung des Kassenberichts 2006 (Stand 31.12.2005) für das Finanzamt an die anwesenden Mitglieder. Herr Nebe war überlastet, so dass die Buchführung im Sommer 2006 an das Steuerbüro Leimbach / Müller übertragen wurde.

    Die Buchhaltung wurde aufgeteilt in einen
       1. ideellen Bereich (Spenden, Mitgliedsbeiträge)
       2. Zweckbetrieb Betreuung
     
  4. Bericht des Kassenprüfers

    Kassenprüfung durch Herrn Petersen und Herrn Ifland mit Herrn Nebe, Frau Rabe und Herrn Lutz-Scholten.
    Die Finanzen der Lebenshilfe wurden zweieinhalb Stunden geprüft und es wurde alles für in Ordnung befunden. Ein Tipp für den Vorstand, in die Satzung die Aufgaben des Kassenprüfers zu regeln.
    Fazit: die Kasse wurde ordentlich geführt und der Vorstand entlastet mit 7 Enthaltungen ohne Gegenstimme.
    Ab Mitte des Jahres steht Herr Ifland als Kassenprüfer nicht mehr zur Verfügung bei der nächsten Wahl.
     
  5. Ehrungen

    • Integrationspreis

      für die Integration behinderter Menschen in Vereinen des Landkreises.
      Der Preis geht 2007 an den Turn- und Sportverein Lengefeld.
      Holger Wendt ist Mitglied in der Tischtennisabteilung des Sportvereins.
      Überreichung der Urkunde und eines Originalbildes der Künstlerabteilung der Partner Werkstatt.
      Dankworte von Herrn Göbel und Herrn Martin und Pressefoto.
       
    • Mitgliederehrung durch Frau Wohlfart und Frau Schmieding-Ohlendorf (siehe Liste)

      Ehrung für 40jährige Mitgliedschaft: Gerhard Müller, Herr Fox .
      Ehrung für 25jährige Mitgliedschaft: Herr Hartmann, die Stadt Volkmarsen Vertreten durch Herrn Linnekugel(Integrierte Kindergärten), Herr Schroeder, Frau Jeningen, die Firma Illas, Herrn Janka.

      Auch Frau Christina Wohlfart ist seit 25 Jahren Mitglied in der Lebenshilfe.

      Pressefoto von allen Geehrten.
       
  6. Wahl des neuen Vorstandes

    Zum Wahlleiter wird Herr Dr. Werner und zum Wahlhelfer Herr Brömmelhaus vorgeschlagen und von der Mitgliederversammlung ohne Gegenstimmen und Enthaltungen bestimmt.

    Vorsitzende: Vorschlag Frau Christina Wohlfahrt, keine weiteren Vorschläge.

    Frau Wohlfart ist der Mitgliederversammlung bekannt und bereit diese Aufgabe erneut zu übernehmen.
    Wahl ohne Gegenstimme und eigener Enthaltung,
    Frau Wohlfart nimmt die Wahl an.

    Stellvertretender Vorsitzenender: Vorschlag Herr Gürtler, keine weiteren Vorschläge.
    Herr Gürtler arbeite seit drei Jahren im Verein mit und hat, da er nicht anwesend ist, seine Bereitschaft schriftlich erklärt.
    Wahl ohne Gegenstimme und einer Enthaltung (weil nicht bekannt)

    Schriftführer: Vorschlag Frau Preiß, keine weiteren Vorschläge.
    Sie ist dazu bereit. Sie ist Mitglied der Lebenshilfe und hat bisher im Förderverein der Paul-Zimmermann Schule mitgearbeitet.
    Wahl ohne Gegenstimme und eigener Enthaltung,
    Frau Preiß nimmt die Wahl an.

    Stellvertretender Schriftführer: Vorschlag Frau Jana Wohlfart, keine weiteren Vorschläge.
    Sie ist dazu bereit. Sie ist Lehrerin an der Paul-Zimmermann-Schule und möchte als Bindeglied zum Elternverein wirken.
    Wahl ohne Gegenstimme und eigener Enthaltung,
    Frau Wohlfart nimmt die Wahl an.

    Kassierer: Vorschlag Herr Krestel, keine weiteren Vorschläge.
    Er ist bereit dazu.  Als Vater eines 21-jährigen behinderten Kindes arbeitet er im Vorstand des Fördervereins der Paul-Zimmermann-Schule mit und möchte in der Lebenshilfe weiterarbeiten.
    Wahl ohne Gegenstimme und eigener Enthaltung,
    Herr Krestel nimmt die Wahl an.

    Stellvertretender Kassierer: Vorschlag Herr Preiß, keine weiteren Vorschläge.
    Er ist bereit dazu, Er ist Sozialarbeiter und arbeitet seit 18 Jahren in einer Einrichtung in Bad Arolsen.
    Wahl ohne Gegenstimme und eigener Enthaltung,
    Herr Preiß nimmt die Wahl an.

    Beisitzer: Herr Hollstein, Herr Teipel, Frau Franke
    Sie sind bereit dieses Amt zu übernehmen, Herr Hollstein ist bekannt, Frau Franke ist Lehrerin, eine Kollegin von Frau Christina Wohlfart und Herr Teipel ist Rechtsanwalt und Notar
    Die Wahl wird ohne Widerspruch in einem Wahlgang beschlossen.
    Wahl ohne Gegenstimmen mit eigenen Enthaltungen (3).

    Vorschlag von Frau Schmieding-Ohlendorf, Herrn Hundertmark als neuen Kassenprüfer für Herrn Ifland direkt zu wählen. Wahl ohne Gegenstimme und eigener Enthaltung, Herr Hundertmark nimmt die Wahl an.

    Dank von Frau Wohlfart an die scheidenden Vorstandmitglieder Herrn Hundertmark und Frau Rabe.
     
  7. Bericht des Geschäftsführers des Betreuungsvereins

    Dank an den Vorstand, Erinnerung an 43 Jahre Lebenshilfe Werk und 25 Jahre Betreuungsverein, der anfangs von Frau Schmieding-Ohlendorf und Herrn Kleen ehrenamtlich geführt wurde.

    Zum 25jährigen Bestehen fand eine Fachtagung statt  “Rechte für behinderte Menschen“.

    - Der Betreuungsverein vertritt 50 Betreute und führt Beratungen durch. Der Bedarf der Beratung ehrenamtlicher Betreuer steigt.

    - Zwei fachkompetente Beratungen im Mai und Oktober 2006  wurden vom Juristen der Bundes- und Landesvereinigung der Lebenshilfe Herrn Dietrich durchgeführt. Ein weiterer Termin ist am 8. November 2007 geplant.

    - Der offene Gesprächskreis findet am 21.Mai statt und weiterhin alle zwei Monate mit dem Betreuungsverein des Treffpunktes zusammen.

    - Eine Schulung für ehrenamtliche Betreuer an 7 Abenden mit 25 Interessierten fand zusammen mit dem Betreuungsverein des Treffpunktes statt.
     
  8. Betreuung älterer Menschen mit Behinderung im LHW- derzeitiger Stand,
    durch Herr Brömmelhaus.

    Die Wohnheime und das Betreute Wohnen in Korbach, Frankenberg, Bad Wildungen und Rocklinghausen betreuen zur zeit 64 Menschen die älter als 50 Jahre sind, das sind 25% aller betreuten. 24 Personen sind im Ruhestand und nicht mehr in der WfbM tätig.

    - Betreutes Wohnen Rocklinghausen 11 Personen auf einer Etage mit dem speziellen Bedürfnis nach Ruhe und einer entsprechenden Tagesstruktur.

    - Frankenberg Hohler Weg 3 Personen mit Tagesstruktur
     
    - Bunsestr. 3, 4 Personen mit Tagesstruktur
     
    - Bad Wildungen 11 Personen Tagesstruktur  und Vorbereitung für die WfbM.

    Menschen die aus dem Erwerbsleben der Werkstätten ausscheiden, können in den Einrichtungen der Lebenshilfe wohnen bleiben, als wichtige Grundhaltung nach dem Normalisierungsprinzip.

    Auf Nachfrage bei betroffenen Personen ist ihnen wichtig in vertrauter Umgebung zu bleiben, wenig Veränderung zu erfahren, soziale Kontakte zu erhalten und selbstbestimmt weiterzuwohnen..
     
    Es werden noch viele Menschen auf die Lebenshilfe zukommen da 183 Menschen über 40 Jahren aus den Werkstätten, die bisher nicht vom LHW betreut werden.

    Geplant sind Wohngruppen mit maximal 5 Personen, die sich gegenseitig unterstützen und durch Betreuer pflegerisch und pädagogisch unterstützt werden.

    Ziel bleibt die Fortsetzung selbstbestimmten Lebens, Erhalt der Kompetenzen, die durch Überversorgung in stationären Einrichtungen verloren gehen würden.

    Die Tagesstruktur soll:

    • Fähigkeiten erhalten,
    • Hilfe beim Alterungsprozess geben,
    • kreatives und musisches Gestalten fördern,
    • vermitteln, noch gebraucht zu werden (z.B. Einkaufen, Mittagessen und Abendessen vorbereiten soweit möglich). Steigerung der Menschen in der Tagestruktur von 6 auf über 20 Personen, so dass die Weitergestaltung geplant werden muss.

    Der Kostensatz des LWV beträgt 22€  bei Hilfebedarf 3 pro Tag.

    Das betreuende Team muss durch Schulungen weitergebildet, multiprofessionell einsetzbar sein.

    In einem Rundschreiben des LWV sagt er die Eingliederungshilfe für Personen ab 65 Jahren im Betreuten Wohnen weiterhin zu, für Personen, die erstmals eine Aufnahme ins Betreute Wohnen beantragen, bleibt dies zu klären, um rechtzeitig planen zu können (örtlicher Träger der Sozialhilfe).

    Ambulante Hilfen (Freizeit) sind in das System der Hilfeleistungen einzuplanen.
     
  9. Verschiedenes

    Herr Logsch fordert das Protokoll der Sitzung an. Hinweis auch auf die Homepage.

    Frau Spliethoff macht auf eine Sammlung aufmerksam, die ein junger Mann im Namen der Lebenshilfe durchführt. Als sie ihn darauf ansprach, wurde er ihr gegenüber frech, berichtet sie. In so einem Fall die Polizei oder das Ordnungsamt anrufen, ob eine Genehmigung vorliegt.

    Frau Wohlfart beendet die Sitzung gegen 19 Uhr.

Jahreshauptversammlung der Lebenshilfe Waldeck e. V 2006

Integrationspreis für Freilichtbühne


 


 

Die geehrten Mitglieder der "Lebenshilfe Waldeck e.V." unter dem schützenden Schirm - ein leuchtendes Symbol für fünfundzwanzig Jahre Ehrenamt. Auch vierzig Jahre Mitgliedschaft - quasi Frauen und Männer der ersten Stunde - wurden mit Urkunden und Präsent gewürdigt.

KORBACH (sw). Die Resonanz auf die Jahreshauptversammlung der Lebenshilfe Waldeck war groß. Stühle und Tische mussten gerückt werden, um gut 60 Personen einen Platz offerieren zu können. Auch die Bilanz des Vereins, der auf sein vierzigjähriges Bestehen und entsprechend viele Veranstaltungen zurückblicken kann, war positiv.

Die Lebenshilfe umfasst viele Lebensbereiche behinderter Menschen. Ob Kindergärten, Werkstätten oder Wohnheime, der Wirkungskreis ist groß. Der Verein selbst ist ein Zusammenschluss von behinderten Menschen, ihren Angehörigen, Freunden und Förderern. So zeichnete sich das vergangene Jahr nicht nur durch viele JubiläumsVeranstaltungen aus - der Verein wurde vierzig -, bei denen im Rahmen des Altstadtkulturfestes der Film „Verrückt nach Paris" gezeigt wurde, ein Benefizkonzert mit den Diemelspatzen initiiert, ein Fußballturnier ausgetragen oder Fachvorträge angeboten wurden, sondern auch durch die gewohnten Gesprächs- und Kreativkreise sowie Gruppenangebote für Betroffene.

500 Mitglieder als Ziel

Christina Wohlfahrt, Vorsitzende des Vereins, blickt dann auch mit Stolz auf „ein anstrengendes, aber schönes Jahr" zurück. Um die kommenden Aufgaben anzugehen, müsse der Verein die „Arbeit auf viele Schultern verteilen, denn nur so kann man etwas bewegen". Ziel sei deshalb nicht nur das Erreichen einer Mitgliederzahl von fünfhundert - dreiunddreißig fehlten noch bis zur magischen Marke - sondern auch vermehrte Unterstützung von engagierten Ehrenamtlichen für den Vorstand. Als nächstes größeres Ereignis, das nur durch die Hände vieler gelingen könne, nannte die Vorsitzende das erneut stattfindende Kleinfeldturnier „In der Allee" am 17. Juni in Korbach. Acht Mannschaften aus Stadt- und Kreisverwaltung, den Kirchen oder privaten Unternehmen treten neben der Lebenshilfe beim Spiel um das runde Leder an.

Betreuungsverein

Die Arbeit des Betreuungsvereins innerhalb der Lebenshilfe ließ Geschäftsführer Uwe Lutz-Scholten Revue passieren. Zusammen mit seiner Kollegin Hella Maiwald und der Unterstützung der Honorarkraft Friedgard Knappmeier für den Verwaltungsbereich konnten 150 Beratungen und 46 Betreuungen durchgeführt werden. Finanziert werden Personal und Aufgaben durch die Justizkasse sowie Zuschüsse des Landes Hessen. Andere Arbeitsfelder des Vereins bestehen in der Unterstützung und Gewinnung von ehrenamtlichen Betreuern, die durch Schulungen auf ihre Herausforderungen vorbereitet und abschließend zertifiziert werden.

Vorreiter Freilichtbühne

Bereits im letzten Jahr vergab die Lebenshilfe erstmalig einen Integrationspreis, der Vereine auszeichnet, die in ihrer Arbeit Menschen mit Behinderungen unterstützen und fördern.

In diesem Jahr wird der Preis an den Verein der Korbacher Freihchtbühne verliehen, der sowohl mit seiner Benefizvorstellung als auch der Integration von Schauspielern mit Behinderungen in seinen Stücken Vorreiter ist.

Der Preis wurde in Form eines Bildes, das in den Werkstätten Weimar-Appoldas entstand, verliehen. Passend zum diesjährigen Kinderstück, das auch Gegenstand der Benefizveranstaltung am 11. Juli sein wird, zieren Schildkröte, ein „grauer Herr" sowie Momo die gerahmte Leinwand. Volker Thielemann, 1. Vorsitzender des Vereins, und Sabine Lessing nahmen das Kunstwerk stellvertretend entgegen und versprachen, ihm einen würdigen Platz im Steinhaus zukommen zu lassen.

Ehrungen

Neben den obligatorischen Berichten des Schatzmeisters und des Kassenprüfers wurde die Ehrung für fünfundzwanzig- und vierzigjährige Mitgliedschaft vorgenommen. Für fünfundzwanzig Jahre Engagement wurden Claus-Dieter Becker, Frau Gemmecker-Poth, Helmut Bunte, Gerhard Schüßler, Hans Pertersen und Lathar Nolte ausgezeichnet. Vierzig Jahre Mitglied im Verein der Lebenshilfe sind der Landfrauenverein Korbach, Erna Spliethoff, die Stadtverwaltung Bad Wildungen, Rudolf Goretzko, Josef Finkeldey, Erna Höhle, Doris Schmidt, Siegfried Kleen, Lina Apel, Heinz Geisler, Günther Rabe, Kurt Finke, Erich Fischer, Karl Preising, Anneliese Rettberg, Karl Wilke und Brunhilde Thost.

 


 

Der Integrationspreis der "Lebenshilfe Waldeck e.V." geht in diesem Jahr an die Korbach Freilichtbühne. Stellvertretend nahmen Sabine Lessing und Vorsitzender Volker Thielemann ein Gemälde des diesjährigen Kinderstücks "Momo" entgegen.

(Fotos: sw)


Quelle: WLZ vom 11. Mai 2006

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